09.12.2020

Die Synagoge Görlitz erstrahlt im neuen Glanz

Die Synagoge wurde von 1909 bis 1911 im Auftrag der Jüdischen Gemeinde in Görlitz nach Plänen der Dresdner Architekten Lossow und Kühne im Stile der Reformarchitektur erbaut. Nach 1945 gab es keine jüdische Gemeinde in Görlitz mehr.

Die ehemalige Synagoge gehört heute zu den Liegenschaften der Stadtverwaltung Görlitz und unterliegt als Denkmal den Bestimmungen des Sächsischen Denkmalschutzgesetztes. Seit den 1990er Jahren erfolgte eine Bestandssicherung und schrittweise Sanierung des Gebäudes. Ziel war die Umnutzung der ehemaligen Synagoge zu einer multifunktionellen Begegnungsstätte. Dabei wurden neben den grundlegenden Sanierungsarbeiten auch verschiedene restauratorische Arbeiten im Gebäude durchgeführt, um das historische Erscheinungsbild des unter Denkmalschutz stehenden Synagogenbaus zu wahren.

 

Im Rahmen dieser Maßnahmen wurden von Fuchs+Girke diverse Schlosser- und Schmiedearbeiten zur Herstellung von Geländern und Verkleidungen sowie Maler- und Vergoldungsarbeiten zur Rekonstruktion restauratorischer Farbfassungen erbracht.

 

Sonderveröffentlichung der Sächsischen Zeitung Görlitz vom 09.12.2020

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